Freitag, 8. Februar 2013

San Jose


Die Nacht war für mich um 2.30h zu Ende, da ich da mal musste. Danach kam ich erst nicht mehr in den Schlaf, schließlich war es zu Hause ja bereits 9.30 h. Die innere Uhr meldete sich. Dennoch bin ich wieder eingeschlafen, aber um 6 Uhr ging dann nichts mehr. Draußen schien die Sonne, die lauten Vögel und auch die hupenden Autos in der Ferne trugen dazu bei sehr früh aufzustehen.

Unser erstes Frühstück in Costa Rica haben wir auf der Terrasse des Hotels im Freien eingenommen. Die Sonne schien, der Himmel war blau und wir waren von lauter exotischen Pflanzen umgeben –einfach toll! Es gab Fruchtsaft mit einem Früchteteller als Vorspeise. Lecker. Dazu später das Nationalgericht schwarze Bohnen mit Reis, Rührei und gebratener Kochbanane. Sah eigenartig aus, schmeckte aber echt gut. Wer hätte das gedacht? Danach gab es noch Brot mit Marmelade. Allein, dass wir draußen sitzen konnten war schon klasse, aber das Frühstück rundete das alles noch perfekt ab.


Nach dem Frühstück wurden wir von der Travel Agency zu weiteren Infos zu unserer Reise und dem Reiseablauf in deren Geschäftsräumen abgeholt. Danach sind wir in die Stadt gegangen und haben uns dort umgesehen. San Jose liegt 1150 m über dem Meeresspiegel. Die Stadt ist schmutzig, voll mit Autos, Menschen und Tauben. Sehr eigenartig dort. Aber dafür hat man in der Ferne schöne Berge gesehen. Die haben den doch etwas merkwürdigen Eindruck der Stadt wieder wettgemacht. Wir haben uns in der Stadt einige Stunden umgesehen und die Hauptsehenswürdigkeiten von außen angeschaut. Da wir beide keine Museumsgänger sind, haben wir uns diese gespart. Interessant war, dass man hier John Lennon ein Denkmal gesetzt hat. So konnte ich hier neben John Lennon sitzen, wie ich es in Köln neben Willy Millowitsch kann.

Die Sonne schien bei 27 Grad mit erträglichem Wind, T-Shirt und kurze Hose waren also angesagt. So haben wir uns unseren Urlaub im Februar vorgestellt. Die Lebensmittel in Costa Rica sind  im Vergleich zu Australien sehr preiswert. Am Abend haben wir im Hotel unsere ersten karibischen Cocktails getrunken und zu Abend gegessen. So konnten wir auch ohne Probleme früh schlafen gehen, da es am nächsten Tag auch sehr früh losgehen sollte.

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