
Die Nacht
war um 06.00 Uhr zu Ende. Aufstehen und Aufbruch zur großen Reise nach
Mittelamerika. Paul holte uns pünktlich um 7.15 Uhr ab und fuhr uns zum
Düsseldorfer Flughafen. Der Check-in klappte problemlos. Der Flug sollte um 10.10
Uhr starten. Leider gab es Verzögerungen. Wir saßen in der Maschine und
warteten, da noch die Tragflächen enteist werden mussten. Mit 50 Min. Verspätung
starteten wir dann endlich in Richtung Atlanta, GA.

Bei starkem Gegenwind von
teilweise über 250 km/std. dauerte der Flug denn auch entsprechend. Der Service
an Bord war sehr gut. Einige Stewardessen sprachen deutsch. Endlich nach 10 Stunden Flug angekommen stellten wir
fest, dass es regnete und grau war. Ausläufer eines gigantischen Blizzards
ließen in Georgia grüßen. Die Einreisebestimmungen in die USA sind schon sehr
zeitraubend und nerv tötend. Alles wird überprüft, selbst meinen Koffer hatte
man geöffnet und nach verdächtigen Dingen durchsucht. Gefunden haben sie –
natürlich – nichts. Man wird auch Ganzkörper gescannt und befragt. Die spinnen
die Amis! Endlich ging es weiter nach San José. Dieser Anschlussflug startete pünktlich
und nach weiteren dreieinhalb Stunden Flug landeten wir in Costa Rica. Dort
wurden wir abgeholt und zum Hotel gebracht. Die Reiseagentur hatte also nicht
zu viel versprochen und der Service klappte problemlos. So waren wir nach 22
Stunden endlich angekommen. Die Temperaturen lagen bei 22 Grad um 22 Uhr. Echt
warm und super angenehm gegen das Schneewetter vom Morgen in Deutschland.
Unser
Hotelzimmer ist riesig groß, mit zwei großen Doppelbetten darin und trotzdem
noch genug Platz um unsere Koffer komplett auszuklappen UND immer noch viel
Platz zu haben. Also wirklich groß. Bei offenem Fenster und mit
Vogelgezwitscher von draußen sind wir müde ins Bett gefallen.
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