Freitag, 1. März 2013

San José - Atlanta - Düsseldorf

Um 3.45 Uhr hieß es aufstehen, duschen und auf den Fahrer warten. Der war mal wieder überaus pünktlich. Schlag 4.30 Uhr stand er auf der Matte und wir konnten los zum Flughafen. Dort kamen wir um 5.00 Uhr an, stellten uns am Schalter für die Departure Tax an, zahlten brav US$ 58,00 an den Costa Ricanischen Staat und checkten ein. Auch das verlief problemlos, so dass wir um kurz vor 6 Uhr am Gate saßen und noch zwei Stunden warten mussten, bevor es losging. Die Klimaanlage im Flughafen lief auf Hochtouren, so dass mir echt kalt war und ich mir die Jacke anzog. Die Zeit verging überhaupt nicht, ich war total müde, da ich die Nacht kaum geschlafen hatte und mit Schrecken an die noch ewig lange Flugzeit dachte.
Zum Glück startete die Maschine pünktlich und landete ebenso pünktlich in Atlanta. Das Immigration Procedere verlief problemlos, nach einer Stunde waren wir durch. Mit der ferngesteuerten Bahn fuhren wir unterirdisch zum Abfluggate. Der Hunger quälte und wir hatten noch einige Dollars. Bei einem Schnellimbiss kauften wir etwas zu essen, was nicht schmeckte. Für etwas anderes reichte das Bargeld nicht, so musste die Kreditkarte herhalten. McDonalds war es egal. Mein erster BigMac aus der Heimat der Burger schmeckte hervorragend. Doch es blieben immer noch fast drei Stunden bis zum Weiterflug nach Düsseldorf. Furchtbar.

Wir schlenderten durch den Abflugbereich, der gigantisch groß war. Am Ende landeten wir am Gate und setzten uns hin, um zu warten. Ich war unendlich müde und legte mich lang. Der Schlaf kam sofort. Das Boarding begann pünktlich und wir gingen in die Maschine. Als ich mich setzten wollte stellte ich das Fehlen meines Portemonnaies fest. Panik kam auf, da ich doch meine Kreditkarte darin hatte und man in USA keinen PIN oder Unterschrift leisten muss, um damit zu zahlen. Ich lief zur Stewardess und bat das Flugzeug verlassen zu dürfen. Eigentlich geht so etwas nicht, also begleitete sie mich. Bei der Sitzgruppe im Wartebereich lag nichts, so blieb nur die Möglichkeit des Kiosk, an dem ich kurz vor Einsteigen M&Ms gekauft hatte. Dort erklärte ich mein Problem und die Dame zückte mein Portemonnaie - Gott sei Dank. Glück gehabt! Wieder rein ins Flugzeug und pünktlich ging es los.Nach endlosen 8 Stunden und 45 Minuten landeten wir in Düsseldorf. Es war schweinekalt. Es fehlten uns satte 30 Grad zu San José. Nun war der Urlaub tatsächlich vorbei und der Alltag begann erneut,

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